Ich bin ein Menschlein, mit Fehlern und Schwächen die ja jedes Menschlein hat. Wurde 1952 geboren, wurde erzogen, erlernte zwei Berufe und lebte mein Leben - wie so alle Menschlein ihr Leben leben! Ich war aber schon immer etwas "anders" nicht die Masse und machte nicht alles mit, was damals "In" war wie z.B. in Discos gehen, ich war nur 2 mal dort, es langweilte mich, oder Partys, dies mochte ich auch nicht, rauchte und trank nicht. Ich war schon immer wissbegierig, habe viel gelesen, bin anständig, höflich, freundlich, ehrlich und aufrichtig und war ein ruhiges und schüchternes Kind. Ich hasse Ungerechtigkeit - schon immer!

Mit 14 Jahren erlernte ich den von meiner Mutter gewünschten Beruf, Schneiderin  - Herrenschneiderin, als ich geboren wurde, war dies der Wunsch damals von meiner Mutter. Meine Mutter wollte mich nicht als sie mit mir Schwanger war, sie wollte kein Kind mehr, ich war das dritte Kind was sie bekam. Als erstes bekam sie meinen 11 Jahre ältern Bruder der mich missbrauchte. Dann war sie schwanger, das 2.Kind, das sie aber während der Schwangerschaft verlor. Nun, dann war ich plötzlich in ihrem Bauch. Sie wollte mich nicht, aber abtreiben wollte sie auch nicht. Mit vier Jahren wollte sie mich an einen Arzt für 10000,-- DM verkaufen! Ich durfte auch nicht auf die Realschule, denn meine Eltern meinten, mit 18 Jahren heirate ich eh und solle einen Beruf erlernen, aus pasta - nun bin ich 62 - war nie verheirat und bin glücklich ledig!

Mit 20 Jahren verlies ich meinen Beruf als Schneiderin und wechselte in die Kaufmännische Branche und arbeitete mich von der Bürohilfin zur Immobilienfachwirtin - Schwerpunkt - Hausverwaltung hoch. Ich war Büroleiterin und stellvertretene Teamleiterin. Ich war als Qaulifizierte Fachkraft sehr gut und liebte meinen Beruf und wurde wegen Neid etc. von Chefs und Mitarbeitern in 7 verschiedenen Firmen, vorallem in Konzernen schwerst gemobbt und gedemüdigt. In meinen 37 Berufsjahren musste aus diesen Gründen die Firmen wechseln, es gab aber noch andere Gründe, z.B. kleinere Unternehmen Pleite gingen, oder den beruflichen Erfolg nicht bekam! Nach 37 Jahren Berufsleben brach ich wegen den massiven Mobbingattacken und seit meiner Kindheit kein Stressfreies Leben führte,  zusammen, hatte Bournout, Chronisches Erschöpfunssyndrom und noch anderes. Somit wurde ich in die Rente verfrachtet und ich dies seit 10 Jahren nun geniese und meinen Job nicht mehr vermisse. Mit ist auch  nicht langweilig - im Gegenteil.

Ich wuchs als normale Evang.- Protestantin mit all den kirchlich-christlich Ritualen und Festen auf. Meine Eltern haben nie mit mir über die Bibel gesprochen. Im Reli-Unterricht wurde uns die Bibel auch nicht erklärt, wir mussten sie auswendig lernen. Ich wuchs mit einem "Gott Jesus Christus" auf, der jedes Jahr zu Weihnachten im Stall bei Tieren geboren wurde und jedes Jahr an dem christlichen "Eierfest" für die Sünden der Menschen gekreuzigt wurde! Dies prägt einen erstmal, weil dies ja fast tausend Jahre so gelehrt wird.  Irgendwann kam ein Ziehen, ein Ziehen, das mich zur Suchenden machte und wenn ich damals geahnt hätte, daß das Ziehen vom Vater kam: Kind, ich bins, dein himmlischer Vater - meine Schafe hören meine Stimme; hätte ich mir viel Umwege ersparen können, um Vater kennen zu lernen und mit IHM zu gehen. Man wurde nicht aufgeklärt, sondern immer weiter belogen. Von den JZ kam ich zu einer Freien Christengemeinde die Charasmatisch-Pfingstlerisch geprägt war! Ich machte dort was, was keiner machte - ich hielt den Schabbat, ohne damals zu wissen, was Schabbat ist, noch den Namen Schabbat hörte und kannte, bis mir eine Christin mal sagte: "du hälst den Schabbat, dies ist ein jüdischer Feiertag und in der Bibel steht" - in mir arbeitete es! Dort holte mich Vater innerhalb von 2 Jahren mit den Worten aus der Gemeinde raus: "Ich bin dein Rabbi, ich bin dein Lehrer und nicht die Menschen" - und dies saß und verlies sofort die Gemeinde und war und werde in keiner mehr sein! Ich erkannte immer mehr meine "Isralitische" Seite in mir. Ich erkannte in mir großer Freude und mich Vater wissen lies, daß ich eine Levitin Mütterlicher- und väterlicherseits bin!

Es kam eine Backpfeife  nach der anderen und die Wände des Lügengebäudes stürzen immer mehr ein! Man spürt, wie in diesem Lügengebäude, das mal eine "Geistige" Heimat sein sollte, die Lügen immer mehr erkannt werden, man fühlt sich nicht mehr wohl, weil in einem was wächst, was ruft, "komm mein Kind...", man will nur noch eins - raus.  Verstehen kann man aber dies nur, wenn man selbst in dieser Situtation ist!